Aber ehrlich gesagt würde ich mich im Moment am liebsten in einem Schneckenhaus verkriechen oder in der Ferne das Weite suchen. Wie jedes Jahr organisiere ich mit meiner Freundin Moni den Herbstmarkt. Letzten Samstag haben wir ihn kurzfristig um eine Woche verschoben, weil starke Sturmböen angesagt waren. Letztlich war das Wetter aber viel besser als vorhergesagt. Mittlerweile haben wir 36 Standbetreiber informiert, eine Strassensperre, Essstände, Verkehrssignalisation, Bewilligungen uvm. umorganisiert. Und wieder redet der Wetterbericht von Sturmböen und starken Regenschauern. Vielleicht liegt es einfach am Jahr und eine höhere Gewalt will nicht, dass irgendwo ein Markt stattfindet dieses Jahr. Die meisten wurden in der Schweiz abgesagt. Wir haben die Organisation trotz Corona gewagt und einen Höllenaufwand für die Abstände und die Sicherheit betrieben. Also lieber Petrus, sei uns doch ein bisschen gut gesinnt am nächsten Samstag, als Lohn für unsere Arbeit.  :-)

Die letzten Wochen war es in meinem Blog ausserordentlich ruhig. Keine Ahnung, ob überhaupt noch jemand vorbei schaut. Ich habe sehr viel Zeit mit Schreiben verbracht und werde euch bald mehr darüber erzählen. Ich habe ein grosses Projekt umgesetzt, von dem ich viele Jahre geträumt habe. Und ich habe grosse Lust, wieder einmal etwas Kreatives zu werkeln. Das kam die letzten Monate wahrlich zu kurz. Jetzt bringe ich aber erstmal den Herbstmarkt über die Bühne und dann dürfen wir endlich die langersehnten Familienferien geniessen. Bis bald ihr Lieben ...