Eierfrau

by - Februar 02, 2020


Bis vor einigen Jahren bezogen wir unsere Eier bei der Eierfrau. So nannten wir sie damals. Und wer hier länger mitliest, kennt die Geschichte vielleicht noch. Sie hat uns jeden Montag frische Eier ins Milchfach gelegt. Als wir umgezogen sind, holten wir die Eier eine Weile auf dem Hof bei meinem Cousin. Da wir aber nicht die einzigen sind, die diese Eier mögen, sind sie meistens schon weg, bis wir welche holen wollen. So schlich sich die Gewohnheit ein, die Eier, zusammen mit den anderen Einkäufen, beim Grossverteiler mitzunehmen. Dennoch schlummerte da immer der Gedanke an die Eierfrau. Als ich die Eierfrau neulich auf der Strasse traf, habe ich sie gefragt, ob sie genug Eier hätte, um uns wieder zu beliefern. Und ja, sie hat. Die Freude ist gross, so dass für die wöchentlichen Eierlieferungen eine ganz besondere Schachtel entstand. Diese wandert jetzt jeden Montagmorgen wieder ins Milchfach unseres Briefkastens. Dort wird das Kleingeld von der Eierfrau gegen Eier getauscht.

Ist das nicht ein grandioser Service? Die Eier kosten geliefert nicht mehr als beim Grossverteiler und wir wissen, woher sie stammen. 




Die Idee mit den Scherenschnitthühnern hat Tochterkind beigesteuert. Ich finde sie passen perfekt zum karierten Papier, den Holzknöpfen und dem Häkelband. Alles Dinge aus unserem Bastelfundus.



Ich wünsche euch eine schöne Woche und einen wunderprächtigen Februar, von dem ich mir eine Ladung Schnee erhoffe. 

Liebe Grüsse Paula

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9 Liebe Worte

  1. Hallo Paula,
    die Schachtel ist total hübsch geworden und würde ich sofort übernehmen. Bei uns ist es so, dass man die Pappschachtel abgibt und dafür eine andere im Tausch erhält. Bzw. wenn der Bauernladen geschlossen ist, dann kann man rund um die Uhr, Eier, Mehl, Kartoffeln am Automaten ziehen. Und Milch gibt es dann am anderen Automaten.
    Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag
    Manu

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  2. Eine schöne Idee für die Eier liebe Paula.
    So frische Eier haben auch eine schöne Verpackung verdient.
    Lasst sie Euch schmecken, lieben Gruß
    Nicole

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  3. ...oh so eine hübsche Schachtel, wenn das mal nicht nachhaltig ist !!! :O)))
    Liebe Paula,
    Meine Tochter ist grad schwer verliebt in einen Landwirtssohn mit Hühnerhaltung (sogar Freiland !), da kommen grad unsere Eier her, die Idee mit der Schachtel muss (!) ich also übernehmen !
    Lieben Dank, und alles Liebe für die kommende Woche
    Gabi

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  4. Liebe Paula,
    eine Eierfrau gibt es bei uns auch auf dem Markt :)
    Was für ein hübscher Karton und da schmecken die Eier doch gleich nochmal so gut!
    Ganz liebe Sonntagsgrüße von
    Kristin

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  5. So schön. Vor Jahren hat unsere Eierfrau zur Osterzeit alle Eierschächteli mit Serviettentechnik verziert. Griessli Cornelia

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  6. Unsere Verpackung ist nicht so hübsch wie Deine , aber wir haben auch eine Eierfrau.
    Die tauscht die Schachtel alle 2 Wochen aus . :)) Passt prima .
    Brauche ich mehr, lege ich einen Zettel hinein und passendes Kleingeld ;)
    LG heidi

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  7. Liebe Paula,
    die Idee ist ja wirklich super schön mit der verzierten Eierschachtel.Da ich ja auch am Land lebe, versuche ich ebenfalls sehr viel in der Region zu bekommen. Und ich fühle mich auch viel besser, wenn ich weiß woher die Dinge kommen. Den Ausdruck Eierfrau kenne ich, wir haben hier den Gegenpart dazu....den Eiermann. Seine Hühner sind freilaufend, ich fahre jeden Tag daran vorbei auf meinem Weg nach Hause und muss immer lächeln, weil die Hühner manchmal so wild durcheinander laufen, als würden sie fangen spielen :-) Schön so etwas zu sehen.

    Liebe Grüße Petra

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  8. Wunderbar, die Geschichte und die Verpackung. Wir lassen uns unsere Eier auch liefern. Bei uns ist's der Eiermann.
    heitere Grüsse Britta

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  9. Früher hatte ich auch mal eine Eierfrau. Sogar mit Bioeiern. Aber die haben den Betrieb leider altershalber aufgegeben. Und nun muss ich die Eier wieder im Laden kaufen. Schade!
    Deine Eierschachtel sieht natürlich wieder Eins A aus!
    Herzlich, Monika

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Herzlichen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast, ein paar liebe Worte da zu lassen.