Eigentlich hatte ich Ende April das Gefühl, die Natur sei unglaublich grün. Aber jetzt, einen Monat später, fühlt es sich beinahe an, als könnte man in der Vielfalt und dem hohen Gras ein "Grünbad" nehmen. Eintauchen, einatmen und geniessen. Mittlerweile haben auch die Bäume ihre Blätter spriessen lassen und spenden an heissen Tagen etwas Schatten.
Die Uferböschung konnte man Ende April noch zu Fuss erklimmen. Jetzt stehen dort Kniehohe Gräser und Brennnesseln.
Das Wasser des Baches hat sich vom plätschernden Bächlein in ein tosendes Rauschen verwandelt. Löwenzahn und Bachnelkenwurz sind Storchenschnabel und Gräsern gewichen.
Beim grossen Ahornbaum auf dem oberen und unteren Foto stehe ich jeweils für mein 12telBlick Bild.
Im oberen Teil des kurzen Weges führen drei Brücken über die verschiedenen Wasserquellen. An heissen Tagen bieten die Bänke im Schatten angenehme Ruheplätze, um der Hitze des Sommers zu entweichen.
Dieses Frühjahr haben die Förster grossräumig Bäume gefällt entlang meines Lieblingsweges. Ich fand den Anblick furchtbar. Es tat mir richtig weh, die Natur so "zugerichtet" zu sehen, wie ein Schlachtfeld kam es mir vor. Aber jetzt, zwei Monate später, erinnern nur noch die Baumstrünke an die Abholzung. Der Rest der Bäume und die Gräser haben die meisten Spuren verdeckt.
Nun bin ich gespannt, wieviel sich bis Ende Juni verändern wird. Meinen Beitrag verlinke ich wieder bei Verfuchstundzugenäht bei Eva. Ich wünsche euch ein schönes langes Pfingst-Wochenende und einen guten Start in den Juni.
Liebe Grüsse Paula