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Paula's Haus

Heute kam mir der kurze Abstecher zu meinem 12tel Blick gerade recht. Nach einem harzigen Start im Homeschooling, habe ich dankbar den Kopf gelüftet. Obschon der Himmel Wolkenverhangen und die Sonne nur kurz hervorgeblinzelt hat, empfand ich die Stimmung wunderschön. Die Wiese ist im Moment für Schafe eingezäunt. Leider hatten sie keine Lust mit aufs Foto zu kommen. Dafür habe ich viele neue Pflanzen entdeckt, welche die Frühlingsblüher abgelöst haben. Der Bärlauch ist verblüht und auch die Schlüsselblumen waren nur noch vereinzelt anzutreffen. 



So sieht meine 12tel Blick Runde im unteren Teil aus. Auf der linken Seite befindet sich der Bach.


Endlich hat es wieder Wasser im Flussbett. Schnee gab es letzten Winter ja kaum, darum war auch das Schmelzwasser eher rar. Die Trockenheit der letzten Wochen gab mir sehr zu denken. Aber jetzt darf die Natur zum Glück aufatmen. 


Im Winter ist es entlang diesem Weg meist sehr still. Jetzt rauscht und zwitschert es, dass mir jedes Mal das Herz aufgeht. 


 In der Mitte des rechten Bildrandes sieht man die Schafe. 



Der Bachnelkenwurz (Blume mit roten Kelchen) hat an vielen Stellen die Schlüsselblumen abgelöst. Dazwischen entdeckt man blaue und gelbe Taubnesseln. 


Vor kurzem habe ich einige Wildkräuter gesammelt und daraus einen leckeren Quarkaufstrich gezaubert. 





Verfeinert mit etwas Salz und Pfeffer eine wahre Gaumenfreude.



Und auch heute haben mich wieder einige Wildblumen auf dem 12tel-Blick-Weg angelacht. Morgen gibt es dann Kräuter-Quarksauce mit Schalenkartoffeln.

Mit dem letzten Beitrag in diesem Monat, übrigens Nummer 1000 in meinem Blog, verabschiede ich den sonnigen April und verlinke die Bilder wieder in der Sammlung von Eva. 

Liebe Grüsse Paula


April 30, 2020 4 Liebe Worte
Liebe BlogleserInnen
Die letzten beiden Wochen liess ich es ruhig angehen. Die Kinder hatten Schulferien. Ich genoss das schöne Wetter, die Natur und die Hängematte auf dem Balkon. Ich habe viel gelesen und mir unzählige Notizen zur aktuellen Zeit gemacht. Es gäbe wohl ein Buch daraus. Eine Geschichte, entstanden aus Corona-Begegnungen, will ich euch heute erzählen. 



Wo kämen wir hin

Der Himmel ist wolkenverhangen. Nicht mehr ganz so blau wie die vergangenen Wochen, aber es verspricht ein schöner Tag zu werden. Ich hole mein Fahrrad aus der Garage, mein "Chörblivelo", wie ich es nenne. Es ist hellblau und erinnert mich bei jedem Anblick an meine Ferien in Italien. Eigentlich hatte ich immer von einem Cinquecento geträumt, einem kleinen Fiat. Aber das Familienbudget sah kein zweites Auto vor. Nicht weiter schlimm, ich bin seit letztem Sommer stolze Besitzerin eines italienischen Retrovelos mit zwei geflochtenen Einkaufskörben.  Ich liebe es mit dem Fahrrad ins Dorf zu radeln, mir den Fahrtwind um die Ohren wehen zu lasen und die Umgebung zu geniessen. Die Einkäufe am Samstagmorgen mag ich ganz besonders. Dann besuche ich jeweils die Käserei im Kloster, um mich mit frischem Biogemüse einzudecken. Und ich freue mich über all die bekannten Gesichter, die ich dort antreffe. Dass man seit Wochen Abstand halten und Desinfektionsmittel benutzen soll, kommt mir zwar immer noch komisch vor. Aber die Freuden der Begegnungen trösten darüber hinweg. Ich meine sogar zu spüren, dass diese Einkäufe auch für die anderen Menschen ein Höhepunkt in Zeiten Corona sind. Manchmal wird vor dem Laden auf Abstand noch ein Schwatz gehalten. Die Morgensonne blinzelt hinter den Bergen hervor, die Mauern des Klosters vermitteln einen Hauch von heiler Welt. Fehlte nur noch eine wohlduftende Tasse Kaffee. Diesen gibt es in der Käserei als Takeaway in einem Pappbecher. Da der Restaurantteil geschlossen ist, dürfen sie den Kaffee nicht in Geschirr ausschenken. Ich verstehe es nicht. Warum darf man einen Kaffee im Pappbecher kaufen, vor oder im Geschäft trinken, nicht aber aus einer Keramiktasse? Ich will nicht zu lange darüber nachdenken. Bei der Vorstellung wie viel Abfall durch all die Take-aways entstehen, wird mir flau im Magen. Dennoch ist es für viele Restaurants die einzige Einnahmequelle im Moment. Ich denke dabei auch an all die Hygienemasken, die nun haufenweise im Abfall landen. Aber Klima- und Umweltschutz sind aktuell nicht gefragt. Empathie und gegenseitiges Miteinander sind die neuen Schlagwörter. 

Allerdings essen nicht alle Mitbürger mit dem Suppenlöffel von diesen Eigenschaften. Bei einigen ist es wohl kaum mehr als ein Espressolöffel . Bei andern scheint die Fürsorge gegenüber ihren Mitmenschen ganz auf der Strecke zu bleiben. Obschon die meisten Mitmenschen in meinem Dorf sehr aufgestellt sind in dieser besonderen Zeit, gibt es ein paar vereinzelte, die sich grundlos den Bauch voll jammern. Manche finden neben akribisch geplanten Wandertouren, Menüplänen und Fenster putzen, kaum Zeit, sich um die betagten Eltern zu kümmern. "Ja weisst du, im Moment kaufen wir auch für unsere Mütter ein. Und wenn meine Schwiegermutter meint, sie müsste kurzfristig noch einen Einkaufswunsch äussern, dann soll das bitte mein Mann erledigen. Ich habe nicht die Zeit an vier verschiedenen Orten einzukaufen, schliesslich kaufe ich im Moment für vier Personen ein. Ich plane immer alles im voraus, da liegen solche Extrawünsche einfach nicht drin. Wo kämen wir da hin?" Ich schaute die Bekannte mitfühlend an, als die Worte gestresst über ihre Lippen brausten und brachte keine Antwort zustande.
Ja wo kämen wir hin, wenn wir auf einmal Mitgefühl und Empathie empfinden müssten?
Ja wo kämen wir hin?
Als ich nach den Besorgungen im Dorf mit dem Rad nach Hause fuhr, ohne mir bewusst zu sein, dass ich an diesem Morgen an fünf verschiedenen Orten eingekauft, Dinge erledigt und für vier Personen eingekauft hatte, fragte ich mich, wer für dieses kinderlose und selbstsüchtige Ehepaar wohl einkaufen wird, wenn sie selbst im Alter ihrer Väter sein werden.

* * * * *

So haben alle ihre Sorgen. Die einen sind etwas grösser, die andern etwas kleiner. Die einen Menschen sind nebenbei trotz allem glücklich und zufrieden, die andern werden nach Corona neue Sorgen finden. In diesem Sinne wünsche ich euch einen sorgenfreien Sonntag.

Liebe Grüsse Paula
April 26, 2020 7 Liebe Worte


Hey ihr Lieben
Eigentlich wollte ich euch jede Woche meine Alltagsfreuden zeigen, die wir trotz Lockdown erleben. Aber die Tage verfliegen und ehe ich mich versehe, ist es wieder Abend. Ich habe die letzten drei Wochen viel gearbeitet, entweder zu Hause am PC oder im Geschäft, um alles für die Wiedereröffnung vorzubereiten. Aber immer mal wieder machen wir als Familie einen Ausflug in die Natur. Dort tanke ich meine Energie und staune, was der Frühling an Schönheiten hervorbringt. Manchmal entdecke ich sogar Pflanzen, die mir vorher noch nie aufgefallen sind. Wie dieser rosa blühende Seidelbast. Beim Anblick all der weissen Märzenbecher, musste ich mit dem Fahrrad im Wald einen Notstop ziehen. Ich hüpfte vor Freude herum und konnte nicht genug Bilder vor die Linse bekommen. Meine Tochter, die mich begleitet hat, konnte die Überschwänglichkeit nicht ganz nachvollziehen. Aber die Kinder sind es gewohnt, dass ich manchmal vor Freude austicke. Und selbst wenn sie unverständlich den Kopf schütteln oder genervt die Augen verdrehen, entdecke ich da immer ein kleines Schmunzeln um die Mundwinkel, welches verrät, dass sie sich doch irgendwie amüsieren über ihre Mama. :-)



Letzte Woche unternahmen wir wieder eine längere Wanderung. Die Höhenmeter werden von mal zu mal ausgedehnter und das Murren der Kinder wird allmählich kleiner. Ich vermisse den Komfort der Seilbahnen sehr. Anderseits machen die überwundenen Höhenmeter auch stolz und halten uns fit. Diesmal wanderten wir zur Alp, auf der ich einen Grossteil meiner Kindheit verbracht habe. Von dort oben hat man eine tolle Aussicht über das ganze Dorf.  Wir durften sogar ein paar Gämsen aus der Nähe betrachten. 


Auch wenn die Natur vielerorts am erwachen ist, zieht das satte Grün zaghaft ein. Es herrscht extreme Trockenheit. An exponierten Südlagen ist alles braun und staubtrocken. Die Auswirkungen des Schneearmen Winters und der langen Schönwetterperioden ist überall sichtbar. Im Unterland wird zwar bereits zum ersten Mal geheut, aber in unserem Tal wächst das Gras nur zaghaft. 



Zum Abschluss unserer Wanderung gönnten wir uns ein Nachtessen der besonderen Art. Viele der geschlossenen Restaurants bieten zur Zeit Take-away oder Home-Lieferungen an. Um diese zu unterstützen und uns selbst eine Freude zu machen, bestellen wir uns Indisch-Curry und Pizza. Ich genoss neben dem feinen Essen vor allem, einmal nicht kochen zu müssen. :-)


In der Woche vor Ostern gestaltete ich die Schulaufgaben des Home-Schoolings etwas um. Ich kopierte den Kindern ein Guetzli-Rezept. Sie mussten dort die Mengenangaben halbieren und selbständig einen Teig zubereiten. Während der Teig ruhte, haben wir gemeinsam Osterkarten gebastelt für Gotten, Götti und die Grosseltern. Sohnemann hatte die glorreiche Idee, seine Hasen im Gras verschwinden zu lassen, damit er nicht alle komplett ausmalen musste und die Brillen durch die Luft fliegen zu lassen. Er dachte dabei an seinen Grosspapi, der immer mal wieder etwas verliert, auch seine Brille zum Beispiel. Ich fand die Idee super und die fertige Karte sehr originiell. Anstelle der Deutschaufgaben mussten sie dann noch einen Gruss auf die Karten schreiben. Sohnemann hat jene für die Lehrerin in Englisch geschrieben. 



Später wurden die Guetzli gebacken und ich wusste wieder, warum ich zu Weihnachten selten welche backe. Das verzieren mit Zuckerguss hat sich endlos lange dahingezogen. Ich stand dafür ewig in der Küche. Aber das Resultat liess sich sehen und wir hatten dann doch sehr Freude, als sie fertig waren. 


Ich machte spontan noch Amaretti. Die waren dafür schwupdiwup fertig.


Am Ostersamstag haben wir alles verpackt und die Kinder haben mit den Fahrrädern alle Geschenke im Tal verteilt. So haben sie Sport, Mathe, Deutsch, Bildnerisches Gestalten, Natur-Mensch-Gesellschaft und Englisch in einem Geschenk vereint.


Und auch bei uns kam der Osterhase natürlich vorbei. Wir haben die Tage mit faulenzen und Sonne im Gesicht genossen.


Liebe Grüsse Paula

April 17, 2020 1 Liebe Worte
Hui, ich komme gerade zu überhaupt nichts. Oder zumindest nicht zu den Sachen, die ich gerne machen würde. Es gibt da doch so einiges, was mir fehlt. Vor kurzem habe ich mir sogar eine Liste ins Tagebuch geschrieben, mit Dingen, die mir fehlen im Moment. Und während mein Ego so ein bisschen vor sich hin gejammert hat, kamen da irgendwoher ganz intuitive Antworten. Aber lest doch selbst.



Ich vermisse aber

Ich vermisse die Stunden des Alleinseins.
Dann räume dir freie Zeit frei.

Ich vermisse die Yogastunden.
Du kannst auch zu Hause Yoga machen, alleine oder mit Youtube Filmen.

Ich vermisse die Yoga-Klasse.
Dann lass deine Klasse wissen, dass du sie vermisst.

Ich vermisse die Ruhe zu Hause.
Dann schicke Mann und Kinder mal gemeinsam raus.

Ich vermisse den Alltag und die Strukturen.
Dein Alltag, ist das, was DU daraus machst. Schaffe dir deine Strukturen.

Ich vermisse meine Freunde.
Ruf sie an oder schreib ihnen.

Ich vermisse die Händedrucke.
Gönn dir selbst eine Finger- und Handmassage.

Ich vermisse die Umarmungen mit meinen Freunden.
Dann umarme deine Familie umso bewusster.

Ich vermisse das unbeschwerte Einkaufen.
Dann mach es unbeschwert, trotz allem.

Ist ja gut, ich habe verstanden.
Genau, du kannst dich selbst bemitleiden oder das Beste daraus machen.

* * * * *

In fünf Jahren werde ich diesen Beitrag vielleicht wieder einmal lesen und mich vermutlich darüber amüsieren, wie ich mich manchmal selbst bemitleidet habe während des Corona Lockdowns. ;-)

Liebe Grüsse Paula
April 15, 2020 2 Liebe Worte

Hallo ihr Lieben alle da draussen. Wie geht es euch im Corona-Alltag? Ich habe euch ja mit den Kurzgeschichten einen kleinen Einblick gegeben, wie wir es bis anhin erlebt haben. Mittlerweile hat sich sogar etwas wie Alltag eingestellt. Unsere Gemüter haben sich zu einem grossen Teil beruhigt.  Auch finanziell hat uns die Nachricht erreicht, dass unser Einkommen nun doch zu einem Teil gesichert ist. So haben wir trotz des auf und ab auch viele schöne Momente erlebt in dieser aussergewöhnlichen Zeit. Und besonders die Ausflüge in die Natur, die ja in der Schweiz gottlob noch erlaubt sind, haben uns sehr positiv unterstützt. Ich bin einmal mehr unsagbar dankbar, an diesem wunderbaren Ort zu leben.


In der ersten Woche nach den Hiobsbotschaften unternahmen wir eine Wanderung einen steilen Waldweg hinauf. Das war Balsam pur, die Sorgen in den Strapazen des Aufstiegs zu vergessen und zu sehen, wie die Natur in den Startlöchern steht. Die Natur scheint Corona wenig zu kümmern. Sie findet immer einen Weg, um wieder neu zu spriessen.


Oben angekommen haben wir ein Feuer gemacht und uns eine feine Wurst gebraten. Ich habe einige Naturmaterialien gesammelt und daraus ein Wald-Mandala gelegt. Ich hatte von zu Hause Teelichter mitgenommen und diese für eine Weile angezündet, um mir selbst ein bisschen Hoffnung zu machen, in dieser Situation, die ich noch vor zwei Wochen so gar nicht einordnen konnte. Tochterkind fand zwar, es sehe aus wie auf einem Grab. Was vielleicht gar nicht so abwegig ist. Tatsächlich müssen wir einige Vorhaben und Pläne für eine Weile begraben. Aber in dieser Zeit dürfen und sollen auch neue Pläne und Träume Platz haben.


Unser Freunde dürfen wir ja für eine Weile nicht mehr umarmen. Aber Bäume umarmen ist nach wie vor erlaubt. Ein Vorhaben, welches unsere Tochter besonders lustig fand. Sie konnte gar nicht aufhören die Birken im Wald zu umarmen. Dabei haben wir fest an unsere Familienfreundin gedacht, welche die Birken besonders gern mag. Und so sind wir zumindest gedanklich ganz fest mit ihr verbunden. Diesbezüglich habe ich heute mit den Kindern eine spannende Dokumentation geschaut, als Ersatz für die Natur-Mensch-Gesellschaft Lektion der Schule. 


Aus der Zeichenstunde im Homeschooling bekam ich diesen schönen Zettel. :-)


Nachdem ich die letzten Tage neben Haushalt, Kindern und mentaler Betreuung meines Mannes :-) viel Zeit in einen Online-Shop für den Laden in dem ich arbeite gesteckt habe, überkam mich die Lust, endlich auch die eigenen vier Wände ins Frühlingskleid zu stecken. Der Schmetterling mit passendem Spruch darf jetzt wieder auf unserem Sideboard stehen. Die Vorstellung, dass neue Dinge entstehen in dieser Krise, schafft etwas Hoffnung.



Und ich liebe das besondere Licht der Sonne, welches Nachmittags in unser Wohnzimmer fällt.


Mein Jahrbuch bleibt im April vorerst ohne Termine. Keine Ahnung, ob es welche geben wird diesen Monat. Aber ich nutze das Buch Rege als Tagebuch, um Erlebtes zu verarbeiten. Das Schreiben hat mich nach dem Tod meiner Mutter sehr unterstützt beim Verarbeiten der Trauer. Und auch jetzt erlebe ich schreiben als sehr hilfreich und heilsam. Ängste und Unsicherheiten aufzuschreiben, entlastet die Seele ungemein. Auch die Kurzgeschichten sind ein Ventil für die aktuelle Zeit. Vor zwei Tagen schrie meine Seele nach Farbe. Und so entstand eine farbintensive Collage zum Monatsanfang. 


Tja und im Zweifelsfalle streuen wir einfach Glitzer über den Alltag.


Ich wünsche euch auch ganz viele Alltagsfreuden in dieser besonderen Zeit und vor allem gute Gesundheit.

Liebe Grüsse Paula
April 03, 2020 3 Liebe Worte
Die Einleitung zu unserem Corona-Alltag habt ihr vielleicht gelesen. Heute geht die Geschichte weiter.




Überhitzt

Man nehme eine 8jährige Quasselstrippe, einen 10jährigen Schulmuffel, einen 44jährigen bewegungshungrigen Mann und eine 46jährige Ruhe suchende Frau, und betreue diese mit der Aufgabe, sich ab sofort und auf unbestimmte Zeit, in den eigenen vier Wänden um Homeschooling und Finanzen zu kümmern. Die Einkommen werden gestrichen. Man lasse sie über mindestens zwei Wochen im Ungewissen, ob der Staat sie finanziell unterstützen wird oder nicht. Ausflüge in die Natur sind erlaubt, aber nur als Familie. Grosselternbesuche sollen unterlassen, Zukunftspläne geschmiedet und der Schulstoff repetiert werden. Einkaufen ist erlaubt, aber Gänge ins Dorf sollen auf ein Minimum reduziert werden. Umarmungen und Besuche von Freunden werden nicht untersagt, aber auch nicht empfohlen.
Was tönt wie eine Kurzfassung zu einem schlechten Film, wurde vor zwei Wochen Realität. Der bewegungshungrige Mann quält sich seither jeden zweiten Tag 2000 Höhenmeter auf einen Berg, in der Hoffnung, die Sorgen um die Zukunft mögen in den Schweissperlen zerfliessen. Die Quasselstrippe und der Schulmuffel brüten jeden Morgen über ihren Deutsch-, Englisch- und Mathebüchern und anstelle von Turnstunden müssen sie Wanderungen mit 400-500 Höhenmetern über sich ergehen lassen. Die Nerven der Ruhe suchenden Frau liegen zwischenzeitlich mehrmals blank, genauso wie jene des bewegungshungrigen Mannes. Irgendwo dazwischen meldet sich gefühlte zehnmal täglich der Hunger der Kinder. Ach ja, kochen und einkaufen sollte man ja auch noch. Während andere Eltern von durchstrukturierten Tagesabläufen berichten, über verpasste Reisen jammern, die Medien sich toppen mit schlechten Nachrichten und die Rechnungen im Geschäft der Ruhe suchenden Frau reinflattern, ohne dass noch Geld in die Kassen fliesst, berichtet das Netz über den bevorstehenden Wandel der Gesellschaft. Man befinde sich im Geburtskanal zur nächsten Bewusstseinsebene. Nichts werde nach dieser Krise mehr sein wie vorher. Um das herauszufinden, braucht man kein Guru zu sein, dafür reichen die Umstände in den eigenen vier Wänden. Die Nerven sämtlicher Familienmitglieder werden aufs Äusserste strapaziert. Die Batterien kommen immer wieder zum erliegen.

Aber Gottlob sind Ausflüge in die Natur noch erlaubt und retten die vier Protagonisten vor einem Nervenzusammenbruch. Die Bäume, die Wälder  und die Bewegungen an der frischen Luft schaffen es immer wieder, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Als die Ruhe suchende Frau an einem kleinen Bergbach steht und das plätschernde Wasser betrachtet, denkt sie:
Vielleicht sollten wir uns vorstellen, wir sind Wasser? Denn Wasser findet immer einen Weg zum fliessen, egal wie schmal der Durchfluss ist. Manchmal kommen grosse wilde Stromschnellen, aber irgendwann kommen auch wieder ruhige Gewässer. Vielleicht sollten wir uns einfach treiben lassen, im Fluss des momentanen Strudels?

* * * * *

So hat sich die Zeit in den vergangen zwei Wochen angefühlt. Mal plätscherten unsere Tage im Corona-Alltag dahin, mal kam eine Stromschnelle, die uns mitgerissen hat. Ein einziges auf und ab. Aber ihr wisst, ich bin und bleibe eine Optimistin, auch wenn das positive Denken gerade jeden Tag aufs Neue gelernt sein will. Resilienz-Dings-Bums würde Frau Mo jetzt sagen. Und ja ich weiss, es gibt ganz viele andere, schlimmere Schicksale auf der Welt. Aber schreiben lässt Dampf ab. Und irgendwann werde ich diese Geschichte wieder lesen und mich hoffentlich darüber freuen, dass der Fluss des Lebens es gut gemeint hat. 

Liebe Grüsse Paula



April 01, 2020 4 Liebe Worte
Liebe BlogleserInnen

In meinem 12tel Blick Beitrag habe ich euch angetönt, dass das Leben gerade Kopf steht. Nicht nur bei uns, fast auf der ganzen Welt ist nichts mehr wie es einmal war. Aber was macht dieser Kopfstand mit uns? Was macht diese neue Situation mit euch, mit mir, mit der Gesellschaft? Mein Hirn ist so voll mit Gedanken, dass ich manchmal gar nicht weiss wie mir geschieht. Noch vor ein paar Wochen durften wir in der Yogaklasse den Kopfstand üben. Ich habe ihn vorsichtshalber an der Wand probiert. Und es hat sich toll angefühlt, die Welt ein Weilchen verkehrtherum zu betrachten. Doch jetzt, wo sich die Welt selbst auf den Kopf gestellt hat, weiss ich manchmal nicht, wo oben und unten ist. So versuche ich das Erlebte der letzten Wochen nach und nach in Geschichten, Erzählungen und Gedichte zu fassen. Notizen habe ich mehr als genug gemacht. Aber wo fange ich an? Genau, mit einem Piktogramm aus dem Baumwollbeutel. 



Pause

Das Jahr hat mühsam angefangen. Nach der Hektik im letzten Jahr, brach die Müdigkeit Anfangs Januar mit voller Wucht über mich. Lange Zeit fühlte ich mich schlapp und energielos, hatte oft Kopfschmerzen. Die Tage überstand ich nur mit einem Mittagsschlaf. Dank alternativmedizinischen Mineralsalzen und den wohltuenden Behandlungen meiner Craniosakral-Therapeutin, erweckten meine Lebensgeister aber gottlob wieder zu neuer Kraft. Mitte Februar fühlte ich mich bereit, die Abenteuer des neuen Jahrzehntes endlich in Angriff zu nehmen. Der Kopf war voller kreativer Ideen. Wir genossen bei traumhaften Wetterbedingungen die Fasnacht und die Skipisten. Am Rande vernahm man aus den Medien, dass in China ein neuartiges Grippevirus ausgebrochen sei. Aber China ist weit weg. Die Erde ist gross. Die Nachrichten um die Vermehrung des Virus und den steigenden Todeszahlen mehrten sich zwar, aber das Virus tuckerte in der Geschwindigkeit eines Bummler Zuges Richtung Europa.
Eines Tages kam mein Mann von seiner Arbeit als Bergführer nach Hause und berichtete, der Busparkplatz der Bergbahnen sei leer. Die asiatischen Touristen kämen wegen dieses Virus nicht mehr in die Schweiz und auf unseren berühmten Berg. Diese Tatsache war vorauszusehen. Ähnliches hatten wir bereits bei der Vogel- und Schweinegrippe erlebt. Aber als wirkliche Bedrohung empfand ich diese Begebenheit noch nicht.
Kurze Zeit später berichteten die Medien, das Virus sei in Italien angekommen. Der Bummler Zug war jetzt als Interregio unterwegs. Der Alltag schien aber weiterhin überschaubar und ruhig. Aber der Interregio Zug hatte es eilig. Er verwandelte sich in einen Schnellzug und erreichte in rasender Geschwindigkeit das Tessin. Schneller als uns lieb war, kam die Kacke zum dampfen. Denn wie sonst kann man sich erklären, dass die Bevölkerung anfing sich mit WC Papier einzudecken? Die Regale wurden leer gekauft und die Notvorräte aufgestockt. Neben Klopapier wurden in den Läden auch Teigwaren und Konserven gehamstert. Und Desinfektionsmittel und Seife.
Diese Nachrichten erreichten auch unser Bergtal. Aber noch immer schien das Virus vernab, zwei Autostunden entfernt. Über den Gotthard und die Berge konnte es gottlob nicht. Die meisten Pässe haben noch Wintersperre. So vollzog sich der Alltag weiterhin in ruhigen Bahnen. Auch die Wintersportwoche der Kinder wurde in der zweiten Märzwoche mit einigen kleinen Änderungen trotz allem, oder gottlob, noch durchgeführt. Ich genoss die besagte Woche in vollen Zügen. Die Kinder verliessen morgens um halb neun Uhr das Haus und kamen erst am späteren Nachmittag zurück. Da mein Mann von Berufswegen tagsüber selten zu Hause ist, verbrachte ich mit einer Freundin ein paar schöne Stunden auf der Piste.
Mitte März fingen die Nachrichten an sich zu überschlagen. Im Büro meines Mannes wurden Buchungen von verängstigten Kunden reihum storniert. Auch aus den Hotels vernahm man, dass die Gäste wegen Convid-19, wie das Virus mittlerweile genannt wird, vermehrt ihre Zimmerreservierungen absagen.
Durch die Stornierungen hatte mein Mann unverhofft Zeit, mit mir eine Skitour fernab des Pistenrummels zu unternehmen. Denn Rummel herrschte hier tatsächlich. Die Talstation und Bergrestaurants waren Morgens und Mittags randvoll mit sonnenhungrigen Touristen, in leiser Vorahnung, dass dieser Spass bald ein Ende haben könnte.
Am letzten Tag der Wintersportwoche erreichte uns die Hiobsbotschaft, dass ab Montag 16. März bis zum 4. April landesweit alles Schulen geschlossen bleiben. Und auch Sportbetriebe mussten per sofort ihre Türen schliessen. Unsere Kinder reagierten verhalten darauf. Meinte Mami diese Botschaft wirklich ernst?
Am Montag des 16. März unternahm ich mit einer Freundin und ihren Kindern einen Ausflug in die Natur. Wir haben ein Feuer gemacht und die Sonne genossen. Die Kinder haben Fangen gespielt und sich die Zeit mit Match und Wasser vertrieben. Ich war gedanklich immer wieder bei meiner Arbeitsstelle, einem kleinen Laden im Dorf, in dem ich seit 22 Jahren arbeite. Mussten auch diese Türen bald geschlossen werden?
Um siebzehn Uhr, wir waren bereits wieder zu Hause, dann die Mitteilung des Bundesrates, dass ab Mitternacht alle Gäschfte ohne Waren des täglichen Bedarfs geschlossen bleiben, als Vorsichtsmassnahme zur Ausbreitung gegen Corona. Somit hatte ich als Verkäuferin ab sofort alle Zeit der Welt, meine Kinder im Homeschooling zu unterstützen. Wäre da nicht die Tatsache, dass ich mit 20% an diesem kleinen Laden beteiligt bin und als Selbständige kein Arbeitslosengeld beziehen kann, hätte mir dieser Gedanke vielleicht sogar Freude bereitet. Tags darauf erreichte uns schliesslich Hiobsbotschaft Nummer drei. Per sofort wurde auch ein Berufsverbot für Bergführer ausgesprochen. Somit hatte auch mein Mann per sofort alle Zeit der Welt für das Homeschooling der Kinder und als Selbständiger ebenfalls keinen Anspruch auf Lohnersatz.

Ohne recht zu begreifen, welche Konsequenzen diese Verbote und Schliessungen haben werden, hat dieses Virus auf unbestimmte Zeit die Pausentaste gedrückt. Für uns und ganz viele andere Menschen auf der Welt.

* * * * *

An dieser Stelle drücke ich die Pausentaste für meine Geschichte. Ich ziehe ein neues Piktogramm und versuche die Geschehnisse der letzten zwei Wochen anhand meiner Notizen irgendwo weiter zu spinnen. Gefühle, Gedanken, Ängste, Freuden und Erlebnisse gab es bis jetzt genug. Ihr dürft also gespannt sein, wo und wie die Geschichte weiter geht. 

Liebe Grüsse Paula


März 29, 2020 1 Liebe Worte

Hey ihr Lieben
Wie geht es euch? Seit Tagen will ich hier etwas schreiben, aber das Leben hat mich gerade voll im Griff. Ich sage nur eins: ANOROC. Rückwärts gelesen jenes Wort, dass ich schon fast nicht mehr hören mag, dabei stecken wir erst am Anfang dieser Phase. Und so heimtückisch wie dieses Virus, sind auch meine aktuellen Gemütsstimmungen. Aber erstmal will ich euch den aktuellen 12tel Blick zeigen. Ich dachte eigentlich, es hätte sich nicht viel verändert. Aber siehe da, im Vergleich zum Vormonat ist es doch merklich frühlingshafter geworden. Die Ansage des Wetterberichts für die kommenden Tage blende ich an dieser Stelle einfach aus. Denn auf Schnee haben wir den ganzen Winter vergebens gewartet. Jetzt muss er auch nicht mehr kommen. 


Meinen Bildausschnitt schicke ich aber wieder zur Sammlung von Eva.


Den Weg entlang des 12tel Blickes gehen wir momentan ziemlich oft. Manchmal nur für eine kurze Runde, an andern Tagen etwas ausgedehnter, mit 400-500 Höhenmeter. Aber fast immer gehört dieser Wegabschnitt am Anfang oder am Schluss zu unseren Wanderungen oder kurzen Ausflügen. Als unser gewohnter Alltag wegen Anoroc vor zwei Wochen abrupt auf den Kopf gestellt wurde, packte ich die Malsachen ein und begab mich mit den Kindern an einen schönen Platz in der Natur. Er liegt etwas oberhalb des 12tel Blickes. Ich hatte das unbändige Bedürfnis, diesen Virus (be)greifbar zu machen, da ich ihn mental nicht einordnen konnte. So haben wir das Virus irgendwie zu Papier gebracht. Bei den Kindern entstanden Monster in allen Farben. Bei mir waren die roten ausserirdischen Kugeln zuerst einfach nur schwarz umhüllt. So fühlte es sich an. Schwarz und ungewiss. Ich fragte mich, was ich damit anfangen soll. Wie ich diesen kleinen roten stachligen Monstern die Schwere nehmen könnte. 



Irgendwann fing ich an sie einzukreisen. Mit Violet, Rot, Orange bis hin zu gelb.



Irgendwann entstanden daraus Blumen. Die kleinen fiesen Dinger in der Mitte waren auf einmal nur noch als schwache dunkle Punkte auszumachen. Die Schwere war fürs erste von meiner Seele gewichen. Das erhoffe ich mir auch für die Zukunft. Dass sich diese ungewisse Zeit in etwas Schönes verwandeln wird, auch wenn die ganze Situation im Moment eher einem kargen Acker gleicht. Aber wie immer, ich versuche das Beste daraus zu machen.


Mit diesem kurzen Einblick in unseren Corona-Alltag wünsche ich euch gute Gesundheit und hoffe, euch bald mehr über die Achterbahnen der letzten Wochen erzählen zu können. 

Alles Liebe Paula

März 28, 2020 5 Liebe Worte
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PAULA'S HAUS


Willkommen in meinem Blog.  Ich bin Paula, eine kreative und Naturverbundene Mama aus der Zentralschweiz. Meine Tage haben selten genug Stunden, um all meine Visionen und Ideen umzusetzen. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und Stöbern.


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