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Paula's Haus


Das war ja wieder ein Monat. Schön, schöner, am Schönsten. Oder hatten wir mal schlechtes Wetter? Ich kann mich gar nicht erinnern. Trotz ewigem Sonnenschein, hat sich landschaftlich nicht viel verändert hier. Einzig das Iglu, welches wir Anfangs Februar gebaut haben, ist mittlerweile weggeschmolzen und nur noch als kleiner Schneehaufen in den Fotos am linken Bildrand auszumachen.



Einige der abendlichen Himmelstimmungen waren wieder zum Träumen.




 Ich bin schon ganz gespannt, wie viel Schnee in einem Monat hier noch liegen wird. Auch wenn sich das wohl die wenigsten wünschen, träume ich doch davon, dass Petrus nochmal eine Ladung ablädt. ;-) Bis dahin schicke ich meine Winter Bilder wieder zur Sammlung von Eva und schaue, was sich in den letzten vier Wochen bei den anderen 12tel Blicken verändert hat. Anschliessend tauchen wir ab ins bunte Treiben der Fasnacht. Endlich, denn die  letzten Jahre war immer irgend jemand krank in der Familie.

Liebe Grüsse Paula


https://evafuchs.blogspot.com/search/label/12telBlick
Februar 28, 2019 15 Liebe Worte

Habt ihr früher auch Brieffreundschaften geführt? Damals, als man weder WhatsApp, SMS noch E-Mail kannte? Ich habe während meinen Aufenthalten in Frankreich und England, vor über 20 Jahren, stundenlang Briefe verfasst. Sie waren die einzige Kommunikationsmöglichkeit in die Heimat, neben horrend teuren Telefonanrufen. 



Aus dem Tagebuch
8. Mai 1995. Mein Auslandaufenthalt neigt sich langsam dem Ende entgegen. Seit bald zwei Monaten verbringe ich meine Zeit in Swanage, einer schmucken Kleinstadt an der Südküste Englands. Der bei Touristen beliebte Ort liegt direkt am Meer, an einem langen Sandstrand, umgeben von einem kilometerlangem Grasplateau, welches hoch über den Kalkfelsen liegt. Rosamunde Pilcher lässt grüssen. Tagsüber besuche ich die Sprachschule, abends verkrieche ich mich in meinem kleinen Zimmer und schreibe stundenlang Briefe, um mein Heimweh in Schranken zu halten. Heute ist ein Brief von meinem Grosi angekommen. 


Mein Herz macht vor Freude einen Hüpfer, wenn ich die Zeilen ihrer schnörkeligen Schrift lese. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie mir schreiben wird. Ich muss ihr unbedingt berichten, was ich die letzten Tage erlebt habe.

Liebes Grosi (liebe Oma)

Herzlichen Dank für deinen Brief. Ich habe mich sehr gefreut, von euch zu hören. Die letzten Tage waren sehr aufregend. Ich war übers Wochenende in London, weil mein Schatz mich besucht hat. Wir haben in einem schönen Hotel gewohnt, in einer vornehmen Strasse. Die Häuser sahen aus wie Villen, umzäunt mit Gärten und schwarzen Gittertoren. Weisst du so, wie im Film von Mary Poppins. Der Frühstücksraum sah leider nicht ganz so berauschend aus. Weiss und kahl, nicht sehr gemütlich. Ich wette, das war früher einmal die Waschküche. Und zu Essen gab es auch viel zu wenig.
Danach sind wir, auf der Suche nach einer Bäckerei, durch die Strassen Londons geschlendert, unter anderem durch einen Park. Ausser uns waren nur wenige Menschen in diesem Park unterwegs. Ich sah plötzlich, dass der ganze Verkehr rundherum zum Stillstand gekommen war. Alle Ampeln waren auf Rot gestellt. Wir wunderten uns, was da wohl los ist. Da kam plötzlich ein schwarzer Rolls Royce angefahren. Und jetzt halte dich fest! Du glaubst nicht, wer da nur ein paar Meter entfernt an uns vorbei gerollt ist. Queen Elisabeth höchst persönlich!!!! Ich traute meine Augen nicht, als ich die kleine freundliche Dame in ihrem extravaganten Hut entdeckte, wie sie mit ihren weissen Handschuhen aus dem Fenster winkte. Wir schauten uns ungläubig an. Aber noch unglaublicher waren die Reaktionen der anderen Leute. Wildfremde Menschen umarmten sich vor Freude und brachen in Tränen aus. Wir amüsierten uns sehr über dieses Treiben. Denn mal ehrlich, bei uns würde kein Mensch in Tränen ausbrechen, wenn Frau Dreifuss oder Herr Ogi in einer Limousine vorbei fahren würden. Aber irgendwie hatte die ganze Situation  auch etwas Herzerwärmendes.
Es war auch sonst eine spezielle Stimmung in London. Es wurden überall Transparente und Fahnen aufgehängt, weil heute der VE Day gefeiert wird, änlässlich des 50. Gedenktages zum Ende des 2. Weltkrieges. Aber was schreibe ich da, das weisst du ja. 
Jedenfalls reiste ich gestern Abend zurück zu meiner "Familie" und erzählte ein bisschen von meinen Erlebnissen in London. Als ich meiner Home-Lady davon berichtete, dass wir die Queen gesehen haben, brach auch sie in Tränen aus. Sie konnte nicht glauben, dass ich so etwas Besonderes erleben durfte. Sie selbst hat die Queen noch nie in ihrem Leben gesehen, ausser im Fernsehen. Da musste ich erkennen, was für einen historischen Moment ich in den Augen der Engländer erlebt habe. Für sie gibt es wohl nichts Erhabeneres, als einmal im Leben die Queen persönlich zu sehen. Meine Home-Lady tut mir fast ein bisschen leid und ich würde ehrlich gesagt gerne mit ihr tauschen, denn so bedeutsam fand ich das jetzt nicht. Ich würde beim Anblick von Kevin Costner oder Brian Adams vielleicht in Tränen der Freude ausbrechen, aber nicht wegen der Queen. Bei wem würdest Du denn vor Freude in Tränen ausbrechen?

Liebes Grosi, bald sehen wir uns wieder. Nun muss ich noch ein wenig Englisch Vokabeln lernen. Sag Götti einen lieben Gruss von mir. 
Herzliche Grüsse Paula


* * * * *

Ich kann mich nicht erinnern, ob ich meinem Grosi diese Zeilen so geschrieben habe, aber den Brief, den mir meine Oma geschrieben hat, habe ich noch. Und das Erlebnis mit der Queen und den Reaktionen der EngländerInnen, ist mir in bester Erinnerung. 

Liebe Grüsse Paula

Und das sind die Schreibthemen für März




Inlinkz Link Party
Februar 25, 2019 1 Liebe Worte

VERBERGEN, das heutige Stichwort zu meinen Kurzgeschichten. Verbergen kann man ja so einiges. Gefühle, Chaos in den Schränken, Liebhaber, Schulden, Lottogewinne und ????
Lest selbst :-) Viel Spass!



Cacher la misère
Sie hatte es schon länger geahnt. Es war so ein Gefühl, immer dann, wenn sie die Skihosen oder eine frisch gewaschene Jeans anzog. Sie sassen enger als sonst. Vielleicht täuschte sie sich auch, es war schliesslich bekannt, dass Jeans beim Waschen einlaufen. Aber bei der Skihose bestand kein Zweifel, sie fühlte sich darin wie eine Pellwurst.
Am Neujahrstag überkam sie der Impuls, auf die Waage zu stehen. Das tat sie nur selten. Aber aus irgendeinem Gefühl heraus, wollte sie ihr Anfangsgewicht des neuen Jahres wiegen. Sie schaute neugierig auf den Zeiger, der bedrohlich hin und her schwankte. Als er endlich still stand, betrachtete sie ungläubig die markierte Zahl. Sie trat zurück auf den Fliessenboden, um sich zu vergewissern, ob die Waage richtig eingestellt war. Sie stieg erneut auf die Messplatte, in der Hoffnung, es werde sich allenfalls, eventuell, man konnte ja nie wissen, etwas an der Anzeige ändern. Doch der Zeiger schnellte wieder zur gleichen Zahl, vier Striche weiter als letztes Jahr. Sie hatte gehofft, es würden nur ein oder zwei mehr sein. Aber es waren, daran bestand kein Zweifel, vier Kilos. Sie dachte an all die Tafeln Schokolode, die sie ohne Reue gefuttert hatte, wann immer ihr danach gewesen war. An den Geschmack von Kakao, Honig, Malz und Mandeln. Scheisse. Sie stieg von der Waage und schob die weisse Verrätererin aus Blech unter ihren Badezimmerschrank.
Die zusätzlichen Kilos begleiteten sie fortan nicht nur auf der Hüfte, sondern auch in Gedanken. Sie betrachtete verstohlen ihren Hintern im Glas des Backofens und in den Spiegelungen von Schaufenstern. Die Pfunde verfolgten sie wie eine "rammlige" Katze und machten selbst vor dem Ehebett nicht halt. Sie fühlte sich unwohl und unsexy. Wenn Linus, ihr Mann, sich abends an sie kuscheln wollte, drehte sie sich reflexartig auf den Rücken. Der Bauch schien in dieser Position eindeutig flacher, denn auch hier hatten sich ein paar Speckröllchen breit gemacht. Drehte sie sich zur Seite, kam die ganze Pracht, des unkontrollierten Süssigkeiten Konsums schamlos zum Vorschein. Ein Wunder, dass Linus bisher nichts bemerkt hatte. 
Eines abends, sie hatte sich bewusst zurück gehalten beim Essen, fragte er, ob sie noch eine Scheibe Brot möchte. Da rutschte ihr das Geheimnis um die zusätzlichen Kilos unverblümt von der Zunge. "Nein danke. Ich habe letztes Jahr vier Kilos zugelegt." Linus taxierte sie überrascht von der Seite. Der letzte Bissen seines Brotes schien ihm fast im Hals stecken zu bleiben. "Vier Kilos?", fragte er ungläubig. "Das ist ziemlich viel.", entgegnete er nachdenklich. Er analysierte die Zahl vor seinem inneren Augen. Dann schaute er sie erneut an und fragte: "Wo hast du die denn versteckt? In den Brüsten scheinen sie ja nicht zu sein." Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen. Sie lächelte ihn lahm an. Er beugte sich vor, drückte ihr einen krümeligen Kuss auf die Nase und meinte ermunternd: "Aber weisst du was? Du siehst immer noch hammermässig aus."
Sie schenkte ihm ein dankbares Lachen. Genau darum liebte sie ihn. Selbst wenn sie sich fühlte wie eine überfüllte Mülltonne, schaffte er es, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 

* * * * *

Kommt euch die Geschichte bekannt vor? Ich glaube, es gibt keine Frau, die diese Situation nicht irgendwann im Leben selbst erfährt. Egal ob es nun vier Kilos und mehr sind. Ich arbeite in einer Kleiderboutique und könnte darüber ein Buch schreiben, wie viele Frauen sich mit dem leidigen Thema herum plagen. Da zu viel, hier zu wenig, dort zu viel. Meistens eher Damen, bei denen ich nirgends etwas zu viel sehe. Aber ich kann ihnen gut nachfühlen. Es ist so ein Gefühl, ein ungutes. Und da helfen manchmal nicht mal aufmunternde Worte. Aber ehrlich gesagt, finde ich trotz allem, dass es nichts Wichtigeres gibt, als dass man gesund ist. Denn spätestens wenn uns etwas Schlimmes widerfährt, würden wir all die Kilos sofort gegen Gesundheit oder eine bessere Situation tauschen. Oder nicht? Meine Tanten meinen bei zu vielen Kilos immer schmunzelnd: "Cacher la misère". :-)

Ich wünsche euch eine schöne Woche.

Liebe Grüsse Paula


Februar 18, 2019 7 Liebe Worte
Hey ihr Lieben
Das war ja ein Wetterchen diese Woche. Temperaturen wie im Frühjahr, auf dem Balkon sogar T-Shirt Wetter, und das auf 1000 Meter über Meer. Und was war bei uns? Die Grippe! So habe ich zwei Tage hinter verschlossenen Fensterläden verbracht, die Sonne ausgesperrt und viel geschlafen. Nach mir dann noch Herr Sohnemann. Aber was soll's. Das ist das Leben und es gibt Schlimmeres. Da ich weder Kraft noch Zeit hatte, um etwas zu werkeln, zeige ich euch heute ein paar Ideen aus den vergangenen Jahren. Ein paar meiner Lieblingsprojekte, passend zur Jahreszeit und Ostern. Jedes der Bilder ist verlinkt und bringt euch zu den jeweiligen Beiträgen. Vielleicht ist ja eine Idee dabei, die euch gefällt und die ihr gerne umsetzten möchtet. Viel Spass beim Lesen!

https://paulashaus.blogspot.com/2016/03/ostergruss-aus-paulas-haus.html
Ostergeschenke

https://paulashaus.blogspot.com/2018/04/osterbasteleien.html
Osterkarten

https://paulashaus.blogspot.com/2015/03/oster-deko-2015.html
Osterdeko

https://paulashaus.blogspot.com/2016/01/welcome-mint.html
Dekoration in Mint

https://paulashaus.blogspot.com/2016/01/wohnzimmer-in-mint.html
Kissenhülle nähen

Ich wünsche euch einen schönen Abend und morgen einen guten Wochenstart. Hier heisst es dann wieder Kurz.ge.schich.te

Liebe Grüsse Paula
Februar 17, 2019 10 Liebe Worte
 

 Mir ist aufgefallen, dass Frau Mo und ich die einzigen sind, die hier Kurzgeschichten schreiben. Hast Du nicht auch Lust mitzumachen? Es muss kein literarisches Kunstwerk sein. Vielleicht eine Anekdote aus dem Alltag oder ein Gedicht über das Leben, die Träume, die Vergangenheit oder die Zukunft. Ich würde mich freuen. 



Aufgefallen
Andreas setzt sich an den Tisch und meint beiläufig: "Mir ist aufgefallen, der Kompostkübel überquillt." "Ja ich weiss.", entgegnet Luzia, "ich werde ihn bei Gelegenheit leeren." Sie war den ganzen Morgen unterwegs. Die Zeit bis zum Mittag, war ihr einmal mehr entglitten. Nach einer Weile fragt Luzia neugierig: "Ist dir sonst noch etwas aufgefallen?" "Meinst du die Abfallsäcke auf dem Balkon?" Andreas schaut seine Frau aufmerksam an und erwidert, ohne auf eine Antwort zu warten: "Ja ich weiss, ich sollte sie entsorgen." Luzia grinst verschmitzt und fragt: "Und sonst?". "Was und sonst?" Andreas hebt fragend die Augenbrauen. Er spürt, das Etwas im Busch ist. Wenn er nur wüsste was. Bestimmt hat er etwas Wichtiges vergessen. Er denkt angestrengt nach. Geburtstag? Einkaufen? Hochzeitstag.?
"Und sonst? Nichts aufgefallen?", unterbricht sie seine Gedanken.
"Eh, nein." Verflixt, was sollte ihm denn aufgefallen sein? Er schaut sich in der Wohnung um und erkundigt sich vorsichtig: "Neu dekoriert?", als sein kleiner Sohn in die Küche stürmt und triumphierend verkündet: "Papi, hast du gesehen, Mami war beim Friseur!" Luzias Grinsen geht in schallendes Lachen über, während Andreas leicht verlegen seine Frau betrachtet. "Sorry Schatz, dass ich es mal wieder nicht bemerkt habe." "Keine Ursache", entgegnet sie amüsiert. Sie kennt und liebt ihren Mann so viele Jahre, dass sich aus den anfänglichen Enttäuschungen ein Jux entwickelt hat, ihn nach jedem Friseurbesuch damit aufzuziehen. Andreas allerdings wird das Aufsehen um die Haarschnitte nie verstehen. Denn sind wir mal ehrlich, die Frisur sieht seit zwanzig Jahren gleich aus. Oder etwa nicht?


* * * * * 

Kommt euch das irgendwie bekannt vor? ;-)
Liebe Grüsse Paula


Inlinkz Link Party
Februar 11, 2019 9 Liebe Worte

Aufmerksame Leserinnen haben ja mitbekommen, dass ich am Montag Geburtstag feierte. Ich wurde an diesem besonderen Tag reich beschenkt mit lieben Besuchen, toller Post, besonderen Geschenken, feinen Cupcackes und nicht zuletzt einer glanzvollen Winterwoche mit viel Sonnenschein. Den Montagvormittag nutzte ich für ein paar Fahrten im Neuschnee. Und davon hatten wir wahrlich eine Menge bekommen. Darum nehme ich euch gerne mit, auf einen Rückblick der letzten Tage und lasse die Bilder für sich sprechen.






Am Dienstagmorgen unternahm ich mit einer Freundin einen kurzen Marsch durch die verschneite Märchenlandschaft. Der Wald auf dem nächsten Foto verzaubert mich immer wieder mit seiner Magie. Und ich mag die Schattenspiele, wenn die Sonne durch die Bäume blinzelt und ihr Licht auf die Landschaft wirft. 




Und auch am Mittwoch wurde meine Seele reich beschenkt. Mein Mann hatte einen freien Tag und wir unternahm gemeinsam eine Skitour. Ohhhh, das war vielleicht herrlich. Zwei Stunden Aufstieg durch unberührte Natur, nur das Knistern des Schnees, blauer Himmel, eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Berge, verschneite Hütten und wir zwei. Na ja fast. Denn auch dieser Flecken Erde ist kein Geheimtipp mehr. Leider. So war es nicht verwunderlich, dass hinter uns noch rund 30 andere Menschen die gleiche Idee hatten. Gottlob mit etwas Abstand, da wir früh gestartet sind. Aber ich genoss es dennoch in vollen Zügen, der Sonne und dem Ziel entgegen zu gehen.




Nach dem Abziehen der Felle, zogen wir unsere Kurven im Schnee, stets mit leichter Rücklage, denn es hatte eine beachtliche Menge des weissen Goldes. Und ich wage zu behaupten, dass vermutlich nicht alle leichten Schwunges das Tal erreichten, weil die Oberschenkelmuskeln kräftig in Anspruch genommen wurden. Da nützten auch die breiten Skier nicht viel.



Ja das war sie meine Woche. Glanzvoll und voll mit Ausschüttung von Endorphinen. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start. Hier heisst es dann wieder Kurz.ge.schich.ten.


Liebe Grüsse Paula
Februar 10, 2019 5 Liebe Worte

 Jene die hier schon länger mitlesen, können sich vielleicht an die Zimtschnecken erinnern, die ich vor langer Zeit gezeigt habe. Diesmal habe ich die Schnecken aus Hefeteig etwas abgeändert.


Leichter Hefeteig:
500 g (Zopf)-Mehl
20 Gramm Hefe
1 gestr. Essl. Salz
2 gestr. Essl. Zucker
50 g zerlassene Butter
ca. 3 dl lauwarme Milch
Alles mischen und mit dem Rührgerät (Knethaken) kneten,
bis sich der Teig von der Schüssel löst und Blasen wirft.
Den Teig zugedeckt mit einem leicht feuchten Tuch oder einer Frischhaltehülle an einem
warmen Ort 1-2 Stunden um das doppelte gehen lassen.

Füllung:

1 Apfel schälen und raffeln und mit 150 Gramm gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen, Saft von einer halben Zitrone und etwas Zucker und Zimt mischen. Dann den Teig ca. 1/2 cm dick auswallen.

Die Masse auf den Teig verteilen und gleichmässig verstreichen. Teig von der Längsseite her aufrollen und die Enden abschneiden. Rolle in ca. 4 cm breite Stücke schneiden. Teigrollen auf das vorbereitete Blech legen und in den kalten Ofens schieben. Ca. 25 Min. bei 180 Grad backen.
Elektr.:    170-180°
Heissl.:  155-165°
Gas:       3


Glasur:

100g Puderzucker und ca. 1 Esslöffel  Zitronensaft mischen und mit einem Löffel über die noch warmen Rollen träufeln.



Aber Achtung, es könnte sein, dass sie schwups weg und gegessen sind. ;-)


Liebe Grüsse Paula
Februar 09, 2019 1 Liebe Worte

Guten Morgen liebe Leser und Leserinnen
Willkommen in meinem Geburtsmonat im Zeichen des Wassermanns. Neulich habe ich irgendwo gelesen: Termine ersticken den kreativen Geist des Wassermanns und das Wort "Routine" bereitet ihm Bauchschmerzen. Er braucht täglich kleine Veränderungen , um glücklich zu sein und sein Potenzial voll ausschöpfen zu können. Das trifft bei mir voll und ganz zu. Jetzt weiss ich auch, warum mein Blog ein Gemischtwarenladen, und kein reiner DIY, Food oder Travel Blog ist. ;-)Ich brauche die Abwechslung, wie die Luft zum Atmen. :-) Ich hoffe, Abwechslung bringen euch auch die Kurzgeschichten. ;-) Viel Freude beim Lesen.




Was soll ich nur anziehen?

Das braune Fransenkleid mit Stickereien?
Hatten wir schon.

Das lange Schwarze, mit Schleier und weissem Stehkragen?
Zu steif.

Die braune Schlaghose mit Blumenshirt und Peace-Halskette?
Nein, zu schrill.

Der weisse Overall, mit den silbernen Applikationen?
Zu abgespaced.

Die verschlissene Hose und die schwarze Lederjacke?
Zu abgefahren.

Wenn ich doch nur eine geringelte Strumpfhose und eine gelbe Schürze hätte.
Und eine rote Zöpfchen Perücke.

Ja das wär's.

Dann würde ich mich als Pippi Langstrumpf verkleiden.
Denn Indianer, Nonne, Hippie, Astronaut und Punk hatten wir schon.

Heute verkleide ich mich nicht,
ich verberge höchstens,
damit ich nicht auffalle
und niemand erkennt,
dass ich wieder ein Jahr älter bin.

Aber bald ist Fasnacht.
Dann falle ich nicht auf,
wenn ich mich verkleide.

* * * * *

Diesmal eine kurze Kurzgeschichte. So bleibt mehr Zeit zum feiern. :-)

Liebe Grüsse Paula


Inlinkz Link Party
Februar 04, 2019 5 Liebe Worte

Hey ihr lieben Leser, herzlichen Dank für eure Rückmeldungen zu meiner Herzpost. Ich glaube ich muss nächstens mal einen Beitrag machen, wie man Stempel schnitzt. ;-) Hier und auf Instagram habe ich gelesen, dass einige von euch das Material zu Hause haben, aber dass ihr euch noch nie daran gewagt habt, welche zu schnitzen. Dann wird es aber höchste Zeit. :-)
Heute zeige ich euch aber etwas ganz anderes. Als ich Anfangs Januar mein Jahrbuch gebastelt habe, habe ich mir vorgenommen, am Ende jedes Monats, eine Collage zu gestalten. Gestern Abend war es dann soweit, die erste des Jahres 2019 ist entstanden. Ich habe versucht alles was ich erlebt und gewerkelt habe, mit einfliessen zu lassen. Benützt habe ich dafür Ausschnitte aus altem Geschenkpapier, Zeitschriften und Stempel. 


Ich habe diesen Monat

geschrieben: Kurzgeschichten, Tagebuch, Blogbeiträge, Karten
gelobt: meine Kinder
gebacken: Brot, Zöpfe, Hefeschnecken und 3Königskuchen
genäht: Geschenke (zeige ich euch bald)
gearbeitet: allerlei
gelacht: mit meiner Familie und meinen Freundinnen
gebastelt: Jahrbuch, Karten, Stempel, Papierblumen, Schneesterne
gebloggt: Kurzgeschichten, Kreatives, 12tel Blick und Winterfotos
gefroren: beim Skifahren
geturnt: ich habe endlich wieder Yogastunden besucht
gehofft: dass meine Schwiegermutter bald wieder fit wird
geärgert: über das neue inlinkz (Verlinkung von Blogparaden)
gesehen: neue Folgen von Doktor Gruber ;-)
gefreut: über den Schnee, Fortschritt von Sohnemann beim Lesen, über eure Kommentare und Nachrichten, Zeit für mich zu haben,  meinen Kreativschub
gelesen: in euren Blogs, eure Nachrichten, Buch: Die Honigtöchter, Frau Mo's Kurzgeschichten
getrunken: viel Tee, zu viel Kaffee




Der Januar hat es gut gemeint mit mir. Es war in vielerlei Hinsicht ein GLÜCKSmonat.


Natürlich habe ich den Januar auch bildlich festgehalten. 
Zum einen meine kreativen Arbeiten


die besonderen Himmelsstimmungen 

und mein Vergnügen im Schnee, welches direkt vor der Haustür liegt. 

Ich bin gespannt, was der Februar bereit hält. Habt ein wundervolles Wochenende. Meine kreative Monats-Collage schicke ich zur Sammlung von Birgit.

Herzliche Grüsse Paula

Das Jahrbuch hat sich übrigens als wahres Wunder in Sachen Produktivität erwiesen. Dank der Übersicht, was ich erledigen muss, was ich erledigen möchte und was ich für den Blog geplant habe, nutzte ich viel Zeit (kre)aktiv, anstatt sie irgendwo im WWW zu verjubeln. Ich kann das Führen eines Bulletjournals, oder eben eines Jahresplaners, nur empfehlen. 

Februar 01, 2019 13 Liebe Worte
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PAULA'S HAUS


Willkommen in meinem Blog.  Ich bin Paula, eine kreative und Naturverbundene Mama aus der Zentralschweiz. Meine Tage haben selten genug Stunden, um all meine Visionen und Ideen umzusetzen. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und Stöbern.


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